Hier wird Ihnen einfach erklärt wie ein Staubsauger funktioniert.
Luft ist das A und O bei Staubsaugern. Ohne Luft, bzw. den richtigen Luftdruck kann kein Schmutz aufgenommen werden. Mit Druckluft werden Staub und Schmutz eingesaugt. Danach werden die Schmutzpartikel von der reinen Abluft getrennt. Der Staub und Schmutz wandert in den Auffangbehälter und die reine und saubere Abluft wird wieder in die Umgebung angegeben.
Im Prinzip ist die Staubsauger Funktionsweise einfach zu erklären: Mit Luft einsaugen, filtern, Luft wieder ausblasen. Doch natürlich steckt hinter diesem Mechanismus jede Menge hoch entwickelter Technik, denn sonst würden wir beim Saugen permanent in einer Staubwolke stehen. Der Motor eines Staubsaugers arbeitet mit einem Gebläse, das durch Unterdruck die Saugluft erzeugt, mit der dann gesaugt werden kann.
Das folgende Video zeigt die Funktionsweise eines Dyson Staubsaugers.
https://www.youtube.com/watch?v=B6Z3pIr2tRk
Der Aufbau eines Staubsaugers
Wie funktioniert ein Staubsauger denn jetzt im einzelnen?
Der Motor ist sozusagen das Herzstück des ganzen Saugers. Der Motor wiegt zwar meist 500 Gramm oder weniger, jedoch ist er mehr als leistungsstark. Die Kraft des Motors treibt ein Gebläse an. Das Gebläse sieht aus wie ein kleines Schaufelrad. Durch die Kraft des Motors wird das Gebläse mit mehreren tausend Umdrehungen pro Minute angetrieben. Diese Umdrehungen erzeugen einen Luftstrom, welcher die umliegende Luft und damit auch sämtlichen Staub und Schmutz einsaugt.
Aufgesaugt werden kann der Schmutz jedoch nicht ohne eine passende Düse. Die Düse lenkt die Luft dich über den Boden, wodurch der Staub aufgenommen werden kann.
Doch wohin mit dem aufgesaugten Schmutz? An der Düse ist das sogenannte Saugrohr befestig, über das Rohr wird der gesamte Schmutz in den Staubsaugerbeutel bzw. in den Staubbehälter geleitet. Dort wird aller Staub gesammelt.
Die Luft bleibt dabei nicht im Staubsauger sondern wird wieder nach draußen abgegeben. Jedoch sind in den meisten Staubsaugern Filter verbaut, welche auch noch die kleinsten Teilchen aus der Luft filtert. So wird sehr reine Luft nach außen abgegeben und der Staub bleibt im Beutel bzw. Behälter. Mehr zu
Verschiedene Technologien
Die Arbeitsweise ist nicht bei jedem Staubsauger gleich, von Modell zu Modell variiert der Aufbau, die Arbeitsweise sowie der Motor. Der beutellose Staubsauger war da eine Art von Revolution und Neuentwicklung.
Bei der Compressor-Technologie arbeiten leistungsstarke Gebläseschaufeln an dem erforderlichen Druck und der Reinigung der Luft, diese nennen sich auch Multizyklon Staubsauger ohne Beutel. Die Zyklon-Technik erzeugt einen starken Luftwirbel, mit dem Staub und Schmutz aus der Luft geschleudert werden. Dieser Staub und Schmutz wird dann in den Sammelbehälter befördert. Kleinste Teilchen werden einem zusätzlichen Luftfilter aufgefangen.
Durch die Weiterentwicklung von fleißigen Ingenieuren wurde die Funktionsweise der Staubsauger Stück für Stück verbessert. Bei älteren Modellen landet häufig eine Menge Staub im Gehäuse des Saugers. Bei den neusten Modellen ist das nicht mehr der Fall. Dafür sorgen die Doppelt- und Dreifachfilter, die so gut wie nichts mehr durchlassen. Hier wird der Staub von Kammer zu Kammer geblasen, so dass von Mal zu Mal mehr Staub aus der Luft gefiltert wird. In High-End Modellen sind außerdem noch Luftfilter verbaut, diese fangen wirklich auch den letzten Rest Staub auf.
Bodenstaubsauger vs. beutellose Staubsauger
Zwischen einfachen Beutelstaubsaugern und beutellosen Staubsaugern gibt es einige Unterschiede. Doch wie funktioniert ein Staubsauger ohne und wie ein solcher mit Beutel?
Der größte Unterschied liegt auf der Hand, Beutelstaubsaugern besitzen einen Beutel, welcher mit Staub und Schmutz gefüllt wird und von Zeit zu Zeit gewechselt werden muss. Der Staubbeutel sitzt im Gehäuse des Geräts, dort wird alles gesammelt, was der Staubsauger so aufnimmt. Sei es Staub, Dreck oder auch mal die Legosteine der Kinder.
Beutellose Modelle sammeln den gesamten Schmutz in einem großen Behälter, welcher vom Fassungsvermögen her variiert. Je nach Modell ist außerdem ein zusätzlicher Luftfilter verbaut. Dieser filtert selbst kleinste Staubteilchen aus der Luft. Bei den beutellosen Saugern unterscheidet man zwischen Einfachzyklon- sowie Multiyklon-Saugern. Die Multizyklon-Technik unterscheidet wiederum zwischen Grob- und Feinschmutz, sodass eine Mehrfachfilterung erfolgt.
Je nach Filtersystem wird die Luft extra gefiltert, so dass auch Allergiker kein Problem mit Hausstaubmilben oder Tierhaaren haben. Durch einen solchen speziellen Filter wird die Luft sauberer und angenehmer.
Im Prinzip ist die Staubsauger Funktionsweise einfach zu erklären: Mit Luft einsaugen, filtern, Luft wieder ausblasen. Doch natürlich steckt hinter diesem Mechanismus jede Menge hoch entwickelter Technik, denn sonst würden wir beim Saugen permanent in einer Staubwolke stehen. Der Motor eines Staubsaugers arbeitet mit einem Gebläse, das durch Unterdruck die Saugluft erzeugt, mit der dann gesaugt werden kann.