Wenn Du eine große Rasenfläche mähen musst, dann träumst Du bestimmt von einem Aufsitzmäher. Dieser kann Dir die Rasenpflege signifikant erleichtern. Deswegen haben wir die wichtigsten Kaufkriterien gesammelt und widmen uns außerdem aktuellen Aufsitzmäher Tests.
Unsere Favoriten
Der qualitativ hochwertige Aufsitzmäher: Husqvarna TC 138„Ein benutzerfreundlicher Gartentraktor, ideal für Hobbygärtner mit kleinen Garten.“
Kleiner Rasenmäher mit viel Zubehör: Stiga Estate 2084 H
„Entwickelt für alle Garten-Anfänger und jene die eine bestimmte Qualität erreichen wollen.“
Allround-Mäher mit Seitenauswurf: MTD Rasentraktor 96
„Mit dem MTD 96 Rasentraktor mit wenig Einsatz eine große Rasenfläche bearbeiten.“
Der ergonomischste Aufsitzmäher: AL-KO t 15-93 HDS
„Der ideale Partner für mittelgroße Gärten.“
Der wartungsfreudige Aufsitzmäher: John Deere X127
„Der Name schließt auf Verlässlichkeit, Langlebigkeit und Stärke.“
Der Aufsitzmäher mit der höchsten Leistung: Castlegarden XHT 240 4WD
„Das Spitzenmodell unter den Aufsitzmähern.“
Das Wichtigste in Kürze
- Große Rasenflächen sind leichter und schneller mit Aufsitzmäher bearbeitet.
- Die Rasenart bestimmt die Schnitthöhe.
- Aufsitzmäher sind das ganze Jahr einsetzbar.
- Der gemähte Rasen kann zu Dünger gemacht werden.
- Du kannst zwischen Verbrennungsmotor und Akkubetrieb wählen.
Die besten Aufsitzmäher: Favoriten der Redaktion
Die Auswahl beim Thema Aufsitzmäher ist groß. Um Dir die Vorauswahl zu erleichtern haben wir hier einiger unserer Favoriten aufgelistet.
Der qualitativ hochwertige Aufsitzmäher: Husqvarna TC 138
Was uns gefällt:
- pedalgesteuertes Hydrostatikgetriebe
- offener Durchstieg
- am Kotflügel montierte Schnitthöhenverstellung
- leicht verstellbarer Sitz
- Pendelvorderachse
Was uns nicht gefällt:
- kein Mulchkit vorhanden
Redaktionelle Einschätzung
Der Aufsitzmäher TC 138 von Husqvarna eignet sich für eine Rasenfläche von bis zu 2000 Quadratmeter. Mit einer Schnittbreite von 97 cm und einer Höchstgeschwindigkeit von 6,7 km/h ist die Rasenfläche zu Hause im Handumdrehen gemäht. Das hydrostatische Getriebe ermöglicht ein nahtloses Beschleunigen.
Für gute Ergonomie sorgen der offene Durchstieg und der leicht verstellbare Sitz. Damit wird die Benutzung der Aufsitzmähers für Personen in unterschiedlichen Größen erleichtert.
Kleiner Rasenmäher mit viel Zubehör: Stiga Estate 2084 H
- Batterieladegerät und Mulchkit im Lieferumfang enthalten
- pedalgesteuerter, stufenloser Hydrostatantrieb
- 240 Liter Fangkorb
- Mähen im Rückwärtsgang
- mit Staufach und Becherhalter
Was uns nicht gefällt:
Wir konnten keine negativen Punkte finden.
Redaktionelle Einschätzung
Die geringe Schnittbreite von 84 cm macht den Rasenmäher von Stiga nicht weniger geeignet zum Mähen von Flächen von bis zu 3500 Quadratmetern. Eventuell dauert es mit diesem Aufsitzmäher etwas länger die Fläche zu bearbeiten. Dafür ist der Tank mit einem Füllvolumen von 6 Litern und der Motor mit 10 PS stark genug, um die Schnittbreite auszugleichen.
Allround-Mäher mit Seitenauswurf: MTD 96
Was uns gefällt:
- kleiner Wenderadius von nur 46 cm
- mit Scheinwerfer für Arbeiten während Dämmerung
- Transmatic-Getriebe mit 6 Gänge
- E-Start Motorstarter
- angenehmer Polster-Sitz mit Federung
Was uns nicht gefällt:
- Fangkorb und Mulchkit sind nicht im Lieferumfang enthalten
Redaktionelle Einschätzung
Der MTD 96 ist ein echter Allround-Meister. Dieses Modell überzeugt nicht nur mit seiner hohen Geschwindigkeit von 10,2 PS. Darüber hinaus ermöglicht es mit einer höheren Leistung von 7,8 kW auch das Mähen von Steigungen.
Mithilfe des kleinen Wenderadius von nur 46 cm ist es problemlos möglich Büsche und Bäume zu umfahren. Auch das Umkehren am Ende der Rasenflächen ist ohne viel Kurbeln schnell und einfach erledigt. Die Schnittlänge lässt sich mittels wenigen Handgriffen an der Seite des Modells einstellen. Damit ist er Rasen in Handumdrehen auf die gewünschte Länge gekürzt.
Im Gegensatz zu vielen anderen Modellen besitzt der MTD 96 ein Transmatik Getriebe, welche die Vorstufe des beliebten Hydrostat Getriebes ist. Auch hier ist das Schalten ohne Kupplung möglich, welches das Bedienen de Aufsitzmähers noch einfacher macht.
Einen weiteren Vorteil ist die eingebaute Anhänger-Vorrichtung, die nicht extra installiert werden muss. Das Arbeiten mit Zubehör wird somit schneller und einfacher gemacht. Wer einen Allround-Aufsitzmäher zu einem fairen Preis möchte hat mit dem MTD 96 ein gutes Modell.
Der ergonomischste Aufsitzmäher: AL-KO T 15-93.1 HDS
- einfache Bedienung durch hohe Ergonomie
- kugelgelagertes 2-Messer-Mähwerk
- Fußhydrostat mit ergonomisch angeordneten Pedalen
- große breite Räder für die Vermeidung von Spurrillen
- Motor mit Zahnradölpumpe für längere Lebensdauer
Was uns nicht gefällt:
- kein Fangkorb
Redaktionelle Einschätzung
Beim Rasenmähen auf Ergonomie achten, kein Problem mit dem AL-KO T15-93.1 HDS. Der verbaute Motor mit einer Leistung von 8,5 kW ist der ideale Partner für Rasenfläche von bis zu 4500 Quadratmetern.
Dank des Seitenauswurfs entfällt das Leeren des Grasfangkorbs, sodass sich sogar größere Grundstücke in einem Mähgang schnell bearbeiten lassen. Trotz seiner Größe hat das Modell eine hohe Wendigkeit und ist dafür in den meisten Gärten ein optimaler Begleiter.
Das Zubehör für den AL-KO Rasentraktor ist stattet ihn für das ganze Jahr aus. Dazu gehören eine Schwadablage, Schneeschilder und vieles mehr. Das Mähdeck kann mithilfe weniger Handgriffe ausgebaut werden und macht die Wartung einfach und schnell.
Der Rasenmähertraktor aus der Black-Edition-Produktlinie ist mit seiner Schnittbreite von 93 cm perfekt geeignet, um große Rasenflächen effizient und schnell zu mähen. Die Schnitthöhe kann zwischen 30 und 80 mm eingestellt werden und ist damit perfekt geeignet für alle Rasentypen.
Der wartungsfreudige Aufsitzmäher: John Deere X127
Was uns gefällt:
- hohe Wartungsfreundlichkeit
- leichte Fangkorbeinrichtung
- mechanische Mähwerkzuschaltung
- offene, hohe Rückenlehne am Fahrersitz
- Mulch-Abdeckung
Was uns nicht gefällt:
- Grasaufnahme nur optional verfügbar
Redaktionelle Einschätzung
John Deere ist eine beliebte Marke in der Landwirtschaft. Ebenso hochwertig ist sie aber auch, wenn es um Rasentraktoren geht. Mit dem X127 erhältst Du einen kraftvollen Aufsitzmäher. Starke 17 PS Leistung machen Hanglagen und Steigungen zu einem Kinderspiel. Dazu ist der entsprechende Tank mit 9 Litern zu befüllen.
Mit einer Geschwindigkeit von 8,9 km/h bist Du auf Deinem Rasen schnell unterwegs. Auch im Rückwärtsgang legt der X127 mit 5,2 km/h schnell eine große Strecke zurück. Trotz der großen 107 cm Schnittbreite hat der X127 einen Wendekreis von nur 50 cm. So können sämtlich Hindernisse im Garten mit Präzision umfahren werden.
Die Schnitthöhe hat eine Spanne von 25 bis 101 mm und ist so mit groß genug für sämtliche Rasenarten.
John Deere bietet auch für seine Aufsitzmäher eine große Auswahl an Zubehör an. Mit einem etwas höheren Preis bekommst Du alles, was Du benötigst und sehr hohe Qualität, die lange wahren wird.
Der Aufsitzmäher mit der höchsten Leistung: Castlegarden XHT 240 4WD
- Scheinwerfer und Frontstoßstange
- inklusive Mulchset und Abschlepphaken
- 360 L Fangkorb
- Schnitthöhe 25-100mm mit 9 Einstellungen
- Armaturenbrett mit Display
- mit Tempomat
Was uns nicht gefällt:
- sehr hoher Preis
- nur für sehr großer Flächen
Redaktionelle Einschätzung
Mit dem Modell von Castlegarden hast Du ein Profi-Modell.
Mit einem 360 Liter Fangkorb, 102 cm Schnittbreite und dem 2 Messer Mähwerk wird das Rasenmähen zum Vergnügen. Der XHT 240 4WD ist optimal geeignet für Rasenflächen bis zu 8000 Quadratmetern. Mit dem Vierradantrieb bleibt er auch nirgendwo stecken. Die Räder sind dabei trotzdem schonend zum Rasen.
Mit dem Zweizylinder Moter ist der XHT 240 4WD im Vergleich zu den klassischen Einzylinder Motoren in mehreren Punkten von Vorteil. Er ist geräuschärmer, kostensparender, verbraucht weniger Motoröl und hat einen regelmäßigeren Drehmoment.
Mit einem richtigen Display im Armaturenbrett sowie Kontrolllampen hast Du alles auf einen Blick. Die Erreichbarkeit aller wichtigen Einstellung macht das Fahren mit dem Modell sehr intuitiv und einfach.
Der Preis bei diesem Modell ist eher am oberen Ende der Preisspanne für den Hobbygärtner. Wenn Du aber einen großen Rasen zu pflegen hast und Dir die Arbeit erleichtern möchtest, so solltest Du ein Modell wählen wie den XHT 240 4WD.
Ratgeber für Aufsitzmäher
Wenn Du Dich das erste Mal mit Aufsitzmähern beschäftigst, dann können Dich die vielen Fachbegriffe schnell überfordern. Worauf Du vor dem Kauf achten solltest, zeigen wir Dir im Folgenden.
Was ist ein Aufsitzmäher und für wen eignet er sich?
Ein Aufsitzmäher ist ein Rasenmäher, der so konstruiert, ist dass Du Dich während der Benutzung über dem Mähwerk auf einem Sitz befindest. Er eignet sich am besten zum Mähen von größeren Rasenflächen. Aufsitzmäher sind im Gegensatz zu den üblichen Rasenmähern nicht an Elektrizität gebunden und können dank des Sitzes auch angenehm für größer Flächen genutzt werden.
Vorteile von Aufsitzmähern | Nachteile von Aufsitzmähern |
---|---|
Komfort | teuer in der Anschaffung |
vielseitige Einsetzbar | höhere Wartungskosten, als normale Rasenmäher |
schnelles Mähen großer Grundstücke | nicht für verwinkelte Grundstücke |
Wie funktioniert ein Aufsitzmäher?
Ein Aufsitzmäher hat die Schneidemesser zum Kürzen des Rasens unter dem Gefährt in einem Mähgehäuse eingebaut. Angetrieben werden Aufsitzmäher genauso wie Autos mittels Motor. Aufgrund der besonderen Knicklenkung entsteht ein sehr geringer Wendekreis, der bei dem Mähen ein großer Vorteil sein kann.
Viele Modelle besitzen die Möglichkeit das Gras mithilfe eines Fangkorbs zu sammeln. Die Grasaufnahme kann zur Pflege des Rasens beitragen, indem es den Rasen nach dem Mähe nicht verstopft.
Welche Arten von Aufsitzmähern gibt es?
Es gibt benzinbetriebene und akkubetriebene Rasentraktoren. Den Benzinbetrieben Modelle sind natürlich nicht so umweltfreundlich, da sie mit Treibstoff angetrieben werden. Die akkubetriebenen Modelle sind auf der anderen Seite häufig nicht so Leistungsstark.
Welches sind die wichtigsten Kaufkriterien bei Aufsitzmäher?
Die wichtigsten Kriterien, auf die Du bei dem Kauf eines Aufsitzmähers achten solltest, haben wir Dir hier aufgelistet.
Grundstückgröße und Schnittbreite
Zunächst musst Du wissen, wie groß das Grundstück ist, welches Du mähen musst. Dabei wird je nach Quadratmeterzahl unterschieden. Folgende Empfehlung dabei sind:
Mähfläche in m² | Schnittbreite in cm |
---|---|
bis 600 m² | 50 cm |
ab 600 m² | 60 – 80 cm |
ab 800 m² | 80 – 100 cm |
ab 2000 m² | 100 – 110 cm |
ab 3500 m² | 110 – 120 cm |
ab 5000 m² | 120 – 130 cm |
ab 8000 m² | 130 cm |
Du musst Dich aber keines Wegs an die Empfehlungen halten, denn viele Marken stellen Aufsitzmäher mit kleineren Schnittbreiten für große Flächen her. Der einzige Nachteil ist der Zeitaufwand, der dadurch entsteht. Trotzdem gilt je größer die Rasenfläche ist, desto größer sollte auch die Schnittbreite sein.
Wenn Du viele Büsche, Bäume und sonstige Hindernisse im Garten hast, dann kann eventuell auch eine kleinere Schnittbreite von Vorteil sein. Diese erleichtert das Ummähen der Hindernisse.
Motorleistung/PS
Die Größe des Gartens beeinträchtigt auch wie viel Leistung der Aufsitzmäher mitbringen sollte. Ein Mäher mit zwei Zylindern bringt natürlich mehr Leistung mit. Wenn Du also auch mal Deinen Rasen im nassen Zustand mähen solltest, brauchst Du mehr Leistung.
Die höhere Leistung wird auch wichtig, wenn Du auf einem Gelände unterwegs bist, das in Hanglage ist. Damit Du den also auch bergauf mähen kannst, benötigt der Mäher genügend Leistung dafür.
Ebenfalls können einige Aufsitzmäher auch als Schneefräse und zum Ziehen von kleinen Anhängern genutzt werden. Wenn Du Deinen Rasenmäher auch zu diesen Zwecken verwenden willst, solltest Du einen mit höherer Leistung wählen.
Wenn es um das Getriebe geht, wird empfohlen eine Aufsitzmäher mit einem Hydrostat-Getriebe zu wählen.
Akku oder Verbrennungsmotor
Wie bei Autos gibt es auch unter den Rasentraktoren mittlerweile die Wahl zwischen Akku- und Verbrennungsmotoren. Der Unterschied liegt hierbei ganz klar in der Leistung. Die Maschine mit Verbrennungsmotor sind Leistungsstärker. Ist für Dich jedoch der Schutz der Umwelt hoch geschrieben, so kannst Du auch zu einem Modell mit Akku greifen.
Das Akku-Modell ist geräuschärmer und umweltschonender. Solltest Du einen großen, zeitaufwendigen Garten haben, so lohnt es sich gleich einen zusätzlichen Akku anzuschaffen. So ist Dir gewährt in einem Rutsch die gesamte Fläche zu mähen.
Schnitthöhe und Rasenart
Wenn Du einen gepflegt aussehenden Rasen haben willst, dann musst Du ihn zunächst genau betrachten. Es gibt unterschiedliche Typen von Rasen: Spiel- und Sportrasen, Schattenrasen und Zierrasen. Je nach Rasentyp wird eine andere Art der Schnitthöhe und Pflege empfohlen.
Rasen benötigt mehr Pflege, als Du denkst. Sei also achtsam, wie lang Du Deinen Rasen schneidest. Zierrasen wird sehr kurz gehalten mit einer Schnitthöhe von nur zwei bis drei Zentimetern. Da Zierrasen meist nicht betreten wird, reicht diese Länge vollkommen aus.
Spiel- und Sportrasen ist sehr robust und sollte auf eine Länge von drei bis vier Zentimeter gekürzt werden. Dieser soll spielende Kinder und sonstige Belastung aushalten.
Der Schattenrasen wird etwas länger gelassen. Hier solltest Du eine Schnitthöhe von etwa fünf Zentimetern einstellen. So kann diese Rasenart auch bei wenig Licht flächendeckend wachsen.
Je nach Jahreszeit, Wetter oder Saatgut solltest Du aber Dein Mähwerk jedes Mal neu einstellen.
Korb oder Mulchen
Wenn Du Deinen Rasen mähst, kannst Du entscheiden was mit dem geschnittenen Gras passieren soll. Grundsätzlich wird zwischen drei Arten unterschieden. Am häufigsten wird das klassische Mähen und Auffangen in einem Korb gewählt. Das aufgefangene Schnittgut kannst Du am Ende in einen Komposthaufen abladen. Der Nachteil ist jedoch, dass Du während des Mähens den Korb mehrmals entleeren musst.
Die zweite Möglichkeit ist das Mähen ohne Korb. Dabei wird der geschnittene Rasen einfach nach dem Mähen liegen gelassen zum Trocknen. Wenn das Gras getrocknet ist, wird es anschließend mit einem Rechen zusammengetragen. Die Zeit, die hierfür aufgewendet wird, ist deutlich höher als beim Auffangen mit dem Korb.
Als Drittes gibt es das Mulchen. Das Mulchen beschreibt folgenden Prozess: Das abgemähte Schnittgut wird mittel spezieller Messer klein gehäckselt. Anschließend wird es auf dem Rasen liegen gelassen und dient als natürlicher Dünger.
Je nachdem was Du präferierst, gibt es einen Aufsitzmäher für Dich. Viele Modelle bieten auch die Möglichkeit den Korb abzubauen oder ein Mulchkit anzubauen.
Einsatzbereich
Der vorrangige Einsatzbereich ist natürlich das Rasenmähen. Viele Aufsitzmäher bieten aber auch die Möglichkeit das ganz Jahr über genutzt zu werden. Mittels verschiedener Zubehörteile erweitert sich die Einsatzmöglichkeit Deines Rasenmähers.
Du kannst den Aufsitzmäher im Winter mithilfe eines Aufsatzes zum Schneeräumen benutzen. Mit einem Streuwagen kannst Du im Winter Streusalz und im Sommer Dünger verteilen.
Du kannst auch Deine Auffahrt mit dem passenden Zubehör sauber halten. Mit einem Anhänger lassen sich im Herbst die Blätter leichter zum Komposthaufen transportieren. So kannst Du Deinen Aufsitzmäher zu einem Allround-Meister machen.
Abstellmöglichkeiten
Aufsitzrasenmäher können nicht im Freien abgestellt werden. Vor dem Kauf solltest Du also sicherstellen, dass Du ausreichend Platz hast. Unterstellen kannst Du einen Aufsitzmäher im Gerätehaus, der Garage oder im Carport.
Wenn Du keinen richtigen Unterstand hast, kannst Du auch eine wetterfeste Abdeckplane nehmen. Sei aber achtsam die passende Größe zu wählen. Nicht nur der Rasenmäher selbst, sondern auch sämtliches Zubehör sollte vor dem Wetter geschützt verstaut werden.
Preis und Kosten
Vor dem Kauf solltest Du Dir über den Preis eines Aufsitzmähers bewusst sein. Ein neuer Aufsitzmäher startet bei einem Preis von etwa 1200 Euro. Diese Modelle meist für kleinere Flächen gedacht.
Leistungsstärkere Modelle liegen zwischen 3000 Euro und 6000 Euro. Diese bieten auch eine Vielzahl an Zubehör an.
Profi-Modelle starten dann ab einem Preis von 6000 Euro. Diese Modelle sind für nicht mehr für Hobby-Gärtner, sondern für alle die Gartenpflege als Beruf ausüben.
Welche Marken stellen qualitative Aufsitzmäher her?
Da nun die Kaufkriterien geklärt sind, willst Du bestimmt wissen welche Marken es sich lohnt zu kaufen. Je nach Präferenz kannst Du entscheiden welche Marke Dir am meisten zusagt. Im Folgenden sind ein paar beliebte Marken aufgeführt und was ihre Aufsitzmäher ausmacht.
MTD
Mit MTD hast Du einen der größten Hersteller von Motorgartengeräten. Mit einer großen Palette von Produkten kannst Du als Hobby-Gärtner alles finden. Die Produkte sind mit einem fairen Preis robust und strapazierfähig. MTD hat sowohl kleine als auch größere Aufsitzmäher. Alle Aufsitzmäher sind mit Transmatic-Getriebe ausgestattet, so kannst Du ohne Kupplung während des Fahrens die Fahrstufen einstellen.
Husqvarna
Husqvarna bedient alle Preiskategorien und Anspruchsgruppen. Sie bieten neben den normalen Aufsitzmähern auch Nullwendekreismäher, Rider und Profi-Frontmäher. Zu der großen Auswahl an Rasenmähern bietet Husqvarna eine ebenso große Auswahl und Zubehörteilen. Mit dieser Marke hast Du es einfach ein rundum Paket zu erhalten.
Stiga
Die schwedische Marke verfügt über 80 Jahre Erfahrung und ist bekannt für seine motorisierten Gartengeräte. Neben den üblichen Mäher-Modellen kannst Du bei Stiga sogar Mähroboter und Spindelmäher erwerben. Die Aufsitzmäher gibt es bei Stiga als Benzin oder Akkuversion.
John Deer
John Deer ist vor allem unter Bauern für Landwirtschafts-Fahrzeuge beliebt. Doch auch die Rasentraktoren sind von hohe Qualität. John Deer zeigt Dir mit Videos auf ihrer Homepage was Dich mit den einzelnen Modellen erwartet. Neben den Modellen für die private Rasenpflege gibt es auch Kleintraktoren für den professionellen Bereich. John Deer macht den Übergang zwischen Aufsitzmäher und richtigen Traktor nahtlos.
AL-KO
In AL-KO Rasenmähern sind bewährte 4-Takt-Motoren verbaut. Beim Fahren erinnert ein Modell von AL-KO mit seiner intuitiven Handhabung mit beinahe an ein Auto. Eine der Qualitätsmerkmale ist der Space-Frame-Rahmen, der dem Rasenmäher hohe Stabilität gibt und für die beste Fahreigenschaft sorgt. Selbst in Hanggelände sind die Mäher danke tiefem Schwerpunkt gut einsetzbar.
Castelgarden
Castelgarden hat sich auf Aufsitzmäher spezialisiert. Die Marke bietet hervorragende Leistung in exklusiven italienischen Design. Die Marke bestrebt die Effizienz und den Komfort auch unter schweren Bedingungen aufrechtzuerhalten. Castelgarden bemüht sich steht Technisch fortschrittlich zu sein und ihre Produkte sicher und kraftvoll zu gestalten.
Wo kann man Aufsitzmäher kaufen?
Lenkräder kannst Du sowohl im Handel, als auch Online erwerben. Der Vorteil vom Kauf im Handel ist, dass Du Dir die verschiedenen Modelle direkt ansehen kannst. Im Handel stehen Dir darüber hinaus Experten zur Verfügung, die Dir mit Rat zur Seite stehen. So bist Du von Anfang an sicher, dass Du einen passenden Aufsitzmäher auswählst.
Im Internet hast Du jedoch die Chance auf eine größere Auswahl und bessere Preise zu stoßen. Auch der Vergleich zwischen den Modellen ist im Internet schneller und einfacher als im Handel. Hier bist Du jedoch zum größten Teil auf Dein eigenes Wissen angewiesen.
Da es sich bei Aufsitzmähern um ein sehr spezielles Gebiet handelt, präferieren viele Hobby-Gärtner direkt beim Händler zu kaufen.
Wichtiges Zubehör für die Aufsitzmäher
Mit dem entsprechenden Zubehör kann Dir ein Aufsitzmäher das ganze Jahr lang zur Seite stehen bei der Gartenarbeit. Welche Zubehörteile Du bekommen kannst und wofür sie gut sind haben wir Dir im Folgenden erklärt.
Anhängervorrichtung
Wenn Du Deinen Rasenmäher auch mal dazu nutzen nicht nur den Rasen zu mähen, benötigst Du eine Anhängervorrichtung. An diese Vorrichtung kannst Du dann alles Mögliche an Zubehör an den Mäher anhängen. Manche Modelle benötigen keine ganze Vorrichtung, sondern es genügt eine Anhängerkupplung anzubringen.
Mulcheinsatz
Viele Aufsitzmäher kommen bereits mit einem eingebauten Mulcher. Wenn der Mulcher nicht von Werk aus integriert ist, so gibt es die Möglichkeit dies Nachzurüsten. Mit dem Mulcher ist es machbar das Gras kleiner zu schneiden und es als extra Dünger zu nutzen.
Schneezubehör
Auch im Winter kann Dein Aufsitzmäher Dich unterstützen. Mit Schneezubehör kannst Du ihn Winterfest machen. Hierzu gehören Schneeketten oder Spikes für die Räder, damit Du nicht ins Rutschen gerätst. Mit einem Kehrvorsatz kannst Du ganz einfach alle Wege zu Hause von Schnee befreien.
Düngerstreuer
Der Düngerstreuer hilft den Dünger gleichmäßig und einfach auf dem Rasen zu verteilen. Im Winter können Düngerstreuer auch zum Salz streuen verwendet werden.
Vertikutierer und Rasenlüfter
Ebenfalls an den Aufsitzmäher anzuhängen sind Vertikutierer und Rasenlüfter. Mithilfe eines Vertikutierers kannst Du die Bodenoberfläche einritzen und ungewünschtes Unkraut entfernen. Wenn die Rasenfläche stark zu Rasenunkraut und Moos neigt, ist der Vertikutierer geeigneter. Setzt Du einen Rasenlüfter ein, ist dieser schonender zum Rasen. Er wirkt in etwa so wie eine Haarbürste.
Gibt es Alternativen zum Aufsitzmäher?
Aufsitzmäher sind eine spezielle Klasse an Rasenmähern. Sie sind dazu bestimmt das Mähen von großen Flächen zu erleichtern. Wenn Du jedoch kleine Flächen hast, schwierig zu mähende Flächen oder zum Beispiel wenig Zeit hast, gibt es unterschiedliche Alternativen.
Klassischer Rasenmäher
Klassische Rasenmäher sind jene, die Du an einem Handgriff über die Rasenfläche schiebst. Ist die Gartenfläche nicht zu groß, so reicht ein normaler Rasenmäher aus.
Frontmäher
Eine Art des Aufsitzmäher, der jedoch mit deutlich geringerem Wendekreis. Außerdem gibt dieses Modell eine bessere Übersicht beim Fahren. Der Fahrer sitzt hier hinter dem Mähwerk.
Mähroboter
Für Gartenbesitzer, die wenig Zeit für die Pflege ihres Gartens haben sind Mähroboter ideal. Auch für ältere Personen sind Mähroboter eine große Unterstützung. Bis zu einer Fläche von circa 2000 m² sind diese einsetzbar. Mähroboter funktionieren komplett automatisch und benötigen keine Hilfe beim Mähen.
Aufsitzmäher Test-Übersicht: Welche Aufsitzmäher sind die Besten?
Im Folgenden würden wir Dir gerne einige Testberichte zeigen, leider sind zu dem Thema Aufsitzmäher noch keine Tests durchgeführt. Wir werden diese Tabelle aber auf dem neuesten Stand halten.
Testmagazin | Ausitzmäher Test vorhanden? | Veröffentlichungs-Jahr | Kostenloser Zugang | Mehr erfahren |
---|---|---|---|---|
Stiftung Warentest | Nein, keinen Test gefunden. | – | – | – |
Öko Test | Nein, keinen Test gefunden. | – | – | – |
Konsument.at | Nein, keinen Test gefunden. | – | – | – |
Ktipp.ch | Nein, keinen Test gefunden. | – | – | – |
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Aufsitzmäher
Du hast Fragen zum Thema Aufsitzmäher? Dann findest Du hier Deine Antwort.
Welches Öl braucht ein Aufsitzmäher?
Je nach Motor etwas unterschiedlich. Wenn Du einen 4-Takt Motor hast, eignet sich das Rasenmäher-Öl der Klasse SAE 30.
Welches Benzin braucht ein Aufsitzmäher?
Bei einem üblichen 4-Takt Motor ist in den meisten Fällen das übliche Benzin der Tanksteller ausreichend. Sollte der Aufsitzmäher einen anderen Kraftstoff benötigen, so steht dies in der Gebrauchsanweisung.
Wie oft sollte man Ölwechsel bei einem Aufsitzmäher machen?
Normalerweise einmal im Jahr und bei starker Beanspruchung alle 25 Betriebsstunden.
Was ist ein guter Rasenstraktor für Hanglage?
Einen Aufsitzmäher für Hanglage braucht eine hohe Leistung, damit er auch en Anstieg schafft. Je nach Steigung gibt es geeignete Modelle.
Was wiegt ein Aufsitzmäher?
Die kleinsten und damit leichtesten Modelle starten bei ungefähr 100 kg und die schwersten Modelle wie bis zu 350 kg.
Aufsitzmäher springt schlecht an was tun?
Eventuelle Problemquellen sind die Zündkerzen, dreckiger Vergaser, zu alter Sprit oder auch der Anlasser. Wenn Du nicht genau ausmachen kannst, woran es liegt bringen Deinen Aufsitzmäher zum Experten.
Darf man einen Aufsitzmäher auf Straße fahren?
Grundsätzlich darfst Du mit einem Aufsitzmäher auf der Straße fahren.
Weiterführende Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Rasenmäher